Die Tage werden kürzer, die Sonne zieht sich früher zurück, und die Nächte gewinnen an Raum. Mit abnehmenden Tageslicht und sinkenden Temperaturen beginnt der Fellwechsel. Dabei wird das leichtere Sommerfell nach und nach gegen ein warmes Winterklein ausgetauscht – die natürliche Vorsorge für die kalte Jahreszeit.
Der Anstoß kommt aus dem Hormonhaushalt, gesteuert durch die Zirbeldrüse im Gehirn. Der Organismus läuft in dieser Zeit auf Hochtouren. Es ist ein echter Kraftakt, der viel Energie und Nährstoffe verbraucht.
Was beeinflusst den Fellwechsel?
Jedes Tier reagiert unterschiedlich: manche starten früher, andere später, und die Dauer kann von wenigen Wochen bis zu mehreren Monaten reichen. Wetter, Temperatur und vor allem die individuelle Gesundheit spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Da für die Neubildung des Fells enorme Mengen an Energie und Nährstoffen benötigt werden, greift der Körper auf Reserven zurück. Ein stabiler Darm mit seinem starken Immunsystem und eine gute Mineralstoffversorgung erleichtern den Fellwechsel deutlich.
Wenn der Fellwechsel ins Stocken gerät
Besonders bei älteren Tieren oder solchen mit Grunderkrankungen kann der Fellwechsel ins Stocken geraten. Darunter diejenigen mit Verdauungsproblemen, wie Kotwasser oder Durchfall und Allergien bzw. Hauterkrankungen, darunter Ekzem, Mauke und Hautpilz. Auch chronische Stoffwechselbelastungen, wie z. B. Equines Cushing Syndrom/ECS, EMS oder Hufrehe können die Situation verschärfen.
Typische Anzeichen von Fellwechselstörungen sind stumpfes Fell, Schuppen, Juckreiz und Hautauffälligkeiten bzw. -reizungen. Zudem droht durch den hohen Energieverbrauch manchmal Gewichtsverlust.
Praktische Fellwechseltipps
Damit Ihr Tier bestens durch die anstrengende Fellwechselphase kommt, greifen Sie auf natürliche Unterstützung zurück. Hier einige meiner besten Tipps zur Fell- und Hautpflege für außen und innen:
- Haut und Fell regelmäßig auf Veränderungen prüfen und lose Haare und Verschmutzungen sanft ausbürsten – doch bitte nicht übertreiben, um den natürlichen Hautschutz zu erhalten
- Effektive Mikroorganismen (EM) * äußerlich aufgesprüht oder innerlich übers Futter – zur effektiven Unterstützung von Haut, Fell, Darm und Immunsystem
- Aloe Vera-Spray * – nimmt den Juckreiz, verleiht Haut und Fell Glanz und Geschmeidigkeit
- hochwertiges Mineralfutter mit allen notwendigen Nährstoffen – für die Basisversorgung, das ganze Jahr über
- Bierhefe * – für die Versorgung essenzieller Aminosäuren, Vitamin B, Mangan und Zink
- Brennnessel *, Löwenzahn *, Mariendistel * und Goldrute * – zur Stoffwechselanregung und Entlastung von Leber und Nieren
- GladiatorPLUS * mit Propolis, Ginseng und Mariendistel – als besonderer Fütterungsbegleiter in der Fellwechselzeit
- kaltgepresste Öle: Hanföl *, Leinöl *, Nachtkerzenöl * oder Leinsamen – für gesunde Haut, glänzendes Fell, mehr Energie und einem plus an Aminosäuren
- Kieselerde * – für gesundes kräftiges Fellhaar und zum Haaraufbau
- Silizium Kolloid * – für Haarwachstum, Krallenwuchs und Hauterneuerung – für den besonders im Fellwechsel notwendigen Bedarf an Silizium
- MSM/Methylsulfonylmethan * – als natürliche, organische Schwefelverbindung und wichtiger Baustein zum Erhalt von Haut und Fell
- Naturmoor * – mit seiner Fülle an organischen Mineralstoffen, Spurenelementen, Huminsäuren, Enzymen und vielen weiteren essenziellen Nährstoffen
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Mag der Haarwechsel trotzdem nicht so richtig in Gang kommen?
Achten Sie auf die individuelle Bedürfnisse Ihres Tieres. Nicht jeder braucht die gleichen Mittel. Richten Sie die Unterstützung immer auf die Bedürfnisse aus.
Kennen Sie die genaue Ursache nicht, machen Sie sich auf die Suche. Fellmineralien-Screens, Kot-Screens und Bioresonanz/Radionik-Checks können Ungleichgewichte aufdecken. Weiter empfehle ich die Futterration genau unter die Lupe zu nehmen. Denn nur wenn der Auslöser dingfest gemacht wird, kann Ihrem Tier gezielt geholfen werden.
Lassen Sie sich beraten. Rufen Sie an, schreiben Sie oder vereinbaren Sie einfach Ihren Telefonwunschtermin im Online-Terminkalender.