Ein haariger Kraftakt

Sie klammern sich fest, im Gesicht, in der Nase, im Pulli und überall dort, wo man sie nicht haben will. Normalerweise fallen die Fellhaare dann aus, wenn der reguläre Sommer- oder Winter-Fellwechsel stattfindet. Mit ab- oder zunehmendem Tageslicht stellt sich der Organismus hormonell auf den neuen Stoffwechsel ein. Zuständig hierfür ist vorrangig die Zirbeldrüse im Gehirn, die den Fellwechsel anstößt.

Ein haariger Kraftakt

Die Produktion von neuem Sommerhaar und der Abwurf des Winterfells ist von Tier zu Tier unterschiedlich. Das eine fängt früher, das andere später an, es kann wenige Wochen oder sogar mehrere Monate dauern. Dabei spielen bestimmte Wetter- und Temperaturbedingungen eine entscheidende Rolle.

Weiter hat die gesundheitliche Konstitution einen wichtigen Einfluss auf die Erledigung des Fellwechsels. Ist Ihr Tier gut vorbereitet, kann es ihn schnell und ohne Probleme erledigen. Dabei ist der Wechsel vom Winter- zum Sommerkleid um einiges kräftezehrender als der Fellwechsel im Sommer. Der Organismus geht an seine zuvor angelegten Reserven und erbringt Höchstleistungen, ein haariger Kraftakt der viel Energie und Nährstoffe kostet.

Nach dem Fellwechsel ist vor dem Fellwechsel

Der Fellwechsel beginnt nicht erst mit dem Abwurf der Haare, sondern bereits viele Wochen vorher, ganz im Stillen. Dieser Umstand wird oft übersehen und zu spät bemerkt. Ist der Fellwechsel gestört, fallen die Haare meist nicht von allein aus oder das Fell wird stumpf, die Haut wird schuppig und juckt.

Unter Störungen leiden vor allem Tiere mit Allergien oder Stoffwechselkrankheiten, wie Ekzem, Hautpilz, Mauke, Atemwegserkrankungen, Diabetes, Cushing und Hufrehe. Aber auch Patienten mit Kotwasser oder Durchfall haben oft das ganze Jahr durch Fellstörungen und einen verzögerten Fellwechsel. Alte Tiere sind vornehmlich betroffen und haben es besonders schwer. Mit zunehmenden Lebensalter lassen wichtige Organe und das Hormon- bzw. Immunsystem in ihrer Funktion nach, sie wollen altes Haar einfach nicht loslassen.

Nach dem Fellwechsel ist vor dem Fellwechsel. Der Organismus hat einen entscheidenden Vorteil, wenn er frühzeitig auf die anstrengende Situation vorbereitet wird, idealerweise vor der Belastungszeit. Das schafft beste Chancen, dass der Wechsel des Haarkleides ohne Probleme gemeistert wird.

Schauen Sie genauer hin

Wichtig ist die tägliche Kontrolle auf kleinste Haut- und Fellveränderungen und die Pflege, um grobe Verschmutzungen und ausfallende Haare zu entfernen. Bitte niemals übertrieben Putzen oder Waschen, denn das natürliche Gleichgewicht des Hautsäureschutzmantels und die fettige Talgschicht im Fell soll erhalten bleiben.

Energie- und Nährstoffversorgung

In der Fellwechselzeit zahlt sich eine gute Energie- und Nährstoffversorgung aus. Neben Zink, Kupfer und Mangan übernehmen hier Magnesium, Schwefel und Silizium eine wichtige Rolle. Hinzu kommen Vitamin E und die wichtigen B-Vitamine Folsäure und Biotin. Sie alle gewährleisten eine reibungslose Zellteilung, die für die Neubildung der Fellhaare und eine gute Durchblutung der darunterliegenden Haut notwendig sind.

Bierhefe * kann die Versorgung essentieller Aminosäuren, Vitamin B, Mangan und Zink sicherstellen. Sie ist jedoch kein vollwertiger Ersatz für ein hochwertiges Mineralfutter. Dies stellt alle notwendigen Mineralien, Vitaminen und Spurenelemente nicht nur für den Fellwechsel, sondern das ganze Jahr über bereit.

Weiter sorgen kalt gepresste Öle mit ihren wertvollen ungesättigten Fettsäuren für mehr Fellglanz und die Abdeckung des erhöhten Energiebedarfs. Besonders geeignet sind hier Hanf- * oder Leinöl *.

Heilkräuter & mehr

Eine gute Unterstützung bieten Heilkräuter wie Brennnessel *, Löwenzahn * und Goldrute *. Sie wirken blutreinigend, regen den Stoffwechsel an und entlasten die Entgiftungskanäle Leber und Niere. Leinsamen kann den erhöhten Bedarf an Aminosäuren abdecken. Kieselerde * sorgt für gesundes kräftiges Fellhaar und ist eine gute Unterstützung beim Haaraufbau.

Damit der Stoffwechsel sowie Leber, Darm und Immunsystem fit bleiben, braucht es ausgesuchte Naturstoffe wie Propolis *, Ginseng oder Mariendistel. Sie leisten einen ernährungsphysiologischen Beitrag und können die Organe in ihrer normalen Funktion unterstützen. GladiatorPLUS * eignet sich hier besonders gut als Fütterungsbegleiter in der Fellwechselzeit.

Für die extra Pflege von innen können Effektive Mikroorganismen (EM) * die anstrengende Haarproduktion unterstützen. Zusätzlich äußerlich aufgetragen bewahren die kleinen Helfer die natürliche Schutzfunktion von Haut bzw. Fell und reduzieren unangenehmen Juckreiz und Schuppenbildung. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: sie fördern den Fellglanz und festsitzender Schmutz lässt sich schnell aus dem Fell lösen.

Mag der Haarwechsel trotz allem nicht so richtig in Gang kommen,

können die Fellmineralien-Analyse, bestimmte Kot-Screen und Bioresonanz/Radionik-Check Ungleichgewichte aufdecken. Weiter sollte die Futterration genauer unter die Lupe genommen werden. Ist das Problem eingegrenzt, kann Ihrem Tier umgehend und zielgerichtet geholfen werden.

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