Die Husten-Checkliste

Sie möchten, dass es Ihrem Husten-Pferd wieder besser geht?

Die Wetterlagen werden zunehmend unbeständig und die Infektanfälligkeit steigt. Die Immunabwehr muss Hochleistungen vollbringen.

Husten an sich ist keine Krankheit, sondern ein Symptom. Husten ist nicht immer nur ein Atemwegsproblem, dahinter können sich ganz unterschiedliche Erkrankungen verbergen. Er ist ein notwendiger und auch lebenswichtiger Reflex, der die Lunge vor dem Eindringen von Fremdkörpern, wie Schleim, Staub und Pollen schützt.

Bei Pferden ist Husten nicht selten. Oft verläuft er recht hartnäckig und kann gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Dabei sind akute Infekte von chronischen Verlaufsformen zu unterscheiden. Akute Infekte sind bei konsequenter Behandlung meist nach einigen Tagen ausgestanden. Dauert eine Atemwegserkrankung länger an, steigt zunehmend die Wahrscheinlichkeit einer chronischen Erkrankung.

Damit Ihr Pferd wieder gut durchatmen kann

Hier die Husten-Checkliste. Fangen Sie gleich mit der Umsetzung an:

Weg vom Stall-Staub

Nehmen Sie Ihr Pferd weg vom Staub im Stall. Lassen Sie es draußen, egal ob beim Kehren, Misten oder Putzen. Besonders Staub und mangelnder Luftaustausch erhöhten das Hustenrisiko.

Besseres Stall-Klima & weniger Stall-Gerüche

Eliminieren Sie Abbauprozesse von Kot und Urin bzw. die Verbreitung von belastenden Schimmelpilzen, so erreichen Sie ein gutes Geruchs- und Keimklima im Stall. Besonders hilfreich sind hier Effektiven Mikroorganismen (EM) *.

Frischluft

Ermöglichen Sie Ihrem Pferd ein ausgeglichenes Leben mit Sozialkontakten. Sorgen Sie täglich für mehrstündigen Auslauf an der frischen Luft und das bei jeder Wetterlage.

Regelmäßige Bewegung

Pferde benötigen für ihre Lungenfunktion neben einer permanente Zufuhr frischer Luft auch Bewegung. Regelmäßige und moderate Bewegung an der Hand oder unter dem Sattel, das regt die Stoffwechselprozesse an und fördert das Abhusten des Schleims.

Staubarme und angepasste Fütterung

Ist Ihr Heu und Stroh qualitativ einwandfrei?
Ist die Fütterung Ihres Pferdes ausgewogen und an seine Nährstoffbedürfnisse angepasst?
Eine gute Raufutter-Qualität und weitere Futterversorgung ist die beste Prävention.

Darm & Immunsystem fit halten

Sorgen Sie für Darmgesundheit. Ist der Darm gesund, leisten Sie beste Vorsorge für ein stabiles Immunsystem und die Gesundheit der empfindlichen Lunge. Effektiven Mikroorganismen (EM) * schaffen ein gutes mikrobielles Gleichgewicht und tragen dazu bei, krankmachende Organismen zu unterdrücken und nützliche zu unterstützen. Lassen Sie sich vor der Fütterung beraten.

Mit Naturheilkunde behandeln

Die Homöopathie und Akupunktur (TCM) bietet gute Behandlungsmöglichkeiten akuter und chronischer Atemwegserkrankungen – damit Ihr Pferd bald besser durchatmen kann.

Mit Heilkräutern unterstützen

Die Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) hält einige typische und wirkungsvolle Atemwegskräuter bereit, wie z. B.  Spitzwegerich *, Thymian *, Süßholzwurzel *, Kümmel *, Fenchel *, Anis *, Isländisch Moos * oder Meerrettichwurzel *. Sie alle können mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen akute und chronische Atemwegserkrankungen unterstützen.

Ruhe & Zeit gönnen

Zu guter Letzt, geben Sie Ihrem Pferd ausreichend Zeit und Ruhe, um sich auszukurieren. Belasten Sie es nicht zu früh, stimmen Sie alle Maßnahmen eng mit Ihrem Therapeuten ab. Das bietet einen größtmöglichen Behandlungserfolg.

Sie brauchen Hilfe?

Ich helfe bei der Suche nach möglichen Auslösern. Gemeinsam durchforsten wir die Umstände und machen uns auf die Suche. Anschließend bekommen Sie zielgerichtete Lösungsvorschläge, die Ihr Pferd wirkungsvoll unterstützen.

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