Ihr Hund oder Ihre Katze hat immer wieder Verdauungsprobleme?
Wenn sich trotz angepasster Fütterung und stressfreiem Umfeld die Verdauung nicht bessert, könnte Leaky Gut dahinterstecken.
Was ist das eigentlich?
Wenn das Gleichgewicht im Darm aus dem Ruder gerät – zum Beispiel durch eine Dysbakterie (Störung der Darmflora) – steigt häufig die Anzahl von fäulnis- und gärungsbildenden Bakterien. Dies kann die Durchlässigkeit der sogenannten „Tight Junctions“ im Darm erhöhen, es entsteht ein durchlässiger Darm mit Namen „Leaky Gut“.
Die Folge
Schadstoffe und Co. können leichter in den Körper gelangen. Das kann einiges anrichten, von Entzündungen im Darm bis hin zu Allergien, Unverträglichkeiten und sogar Autoimmunerkrankungen.
Woran Sie Leaky Gut erkennen können
Hat Ihr Hund oder Ihre Katze öfter mit diesen Problemen zu tun, lohnt es sich genauer hinzuschauen:
- Bauchschmerzen oder Krämpfe, Blähungen
- Durchfall, wechselnder Kot oder Verstopfung
- Mangel an wichtigen Nährstoffen
- Hautprobleme, Juckreiz, schlechter Fellwechsel
- Allergien, Unverträglichkeiten oder sogar Autoimmunerkrankungen
Der Zonulin-Screen
Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, kann eine spezielle Kotuntersuchung helfen. Sie zeigt, ob die Darmwand durchlässig ist und ob Handlungsbedarf besteht.
Eine verstärkte Freisetzung von Zonulin spricht für eine instabile Darmbarriere, so dass potenzielle Schadstoffe, Allergene und Fremdkeime eindringen können. Zonulin kann somit Hinweise auf eine erhöhte Permeabilität der Darmschleimhaut geben und gilt dahingehend als Marker für das Leaky Gut-Syndrom.
Den Zonulin-Screen können Sie einfach bei mir anfordern.
Zum Schluss noch eine gute Nachricht
Nach festgestelltem Befund kann zusammen mit Ihrem Therapeuten die Erkrankung gut unter Kontrolle gebracht werden. Viele Hunde und Katzen können trotz Leaky Gut ein gutes und beschwerdefreies Leben führen.
Schreiben Sie, rufen Sie an oder buchen Sie Ihren Telefon-Wunschtermin im Online-Terminkalender.