Pferdehaut & Feuchtigkeit

Die Pferdehaut

bedeckt als stabile und flexible Hülle den gesamten Körper. Sie fungiert als Abgren­zung zur Außenwelt und ist das größte Sinnesorgan. Als Schutz- und Regulationsorgan hat sie weitere wichtige Aufgaben zu erfüllen. Zusammen mit ihren Fellhaaren schützt sie vor Trockenheit, Nässe, Kälte, Hitze, Druck, Schmerz, Entzündung, Krank­heitserregern und Gift­stoffen.

Darüber hinaus ist sie am Wasser- und Elektrolythaushalt, Eiweiß-, Fett- und Kohlen­hydrat­stoffwechsel sowie bei der Aufnahme von Sauerstoff und der Abgabe von Kohlendioxid beteiligt. Und sie hilft der Leber und Niere bei der Ausscheidung von Abbauprodukten im Körper, der Entgiftung.

Perfekter Nährboden für Keime und Pilze

Auf der Hautoberfläche leben eine Vielzahl nützlicher Mikroorganismen. Zusammen mit einem feinen Schutzfilm, der von den Talgdrüsen und Hautzellen gebildet wird, bilden die Mikroorganismen den natürlichen Hautsäureschutzmantel. Doch ist er nicht intakt, können sich schnell unerwünschte Bewohner, wie Keime und Pilze breit machen.

Damit es nicht dazu kommt, hier ein paar ultimative Pflege-Tipps.

Kein übertriebenes Putzen oder Waschen

Bitte nie übertrieben Putzen oder Waschen, denn das natürliche Gleichgewicht des Säureschutzmantels der Haut und die fettige Talgschicht im Fell soll erhalten bleiben. Nur so ist Ihr Pferd gut vor Kälte bzw. Nässe geschützt und es können sich keine unerwünschten Hautpilze oder -keime oder ausbreiten.

Synthetische Stoffe meiden

Eine regelmäßige Pflege von Haut und Fell ist in der nassen Jahreszeit äußerst wichtig. Dabei sollten Sie Ihr Pferd täglich auf kleine Hautverletzungen kontrollieren und das Fell von groben Verschmutzungen säubern.

Meiden Sie synthetische Stoffe. Sie können das sensible Gleichgewicht von Haut und Fell empfindlich stören. Silikonhaltige Produkte sind nicht biologisch abbaubar, reichern sich im Fell an, legen sich um jedes einzelne Haar und verschließen die Hautporen. Bei regelmäßiger Anwendung kann es zu Rötungen, Juckreiz und Schuppenbildung kommen. Auch stehen synthetische Stoffe im Verdacht Allergien auszulösen.

Natürliche Reinigung und Pflege

Falls doch einmal eine intensivere Pflege notwendig ist, greifen Sie auf Produkte mit natürlichen Bestandteilen zurück. Verwenden Sie zum Reinigen grundsätzlich Mittel, die dem pH-Wert der Pferdehaut entsprechen. Geeignet sind Pflegeprodukte mit natürlichen Ölen, Heilpflanzenauszüge und Effektive Mikroorganismen (EM) *.

Äußerlich aufgesprüht bewahrt EM das positive Hautmilieu und stärkt die Haut gegen äußere Umwelteinflüsse. Es stabilisiert den natürlichen Säureschutzmantel und hilft der Haut sich aus eigener Kraft zu regenerieren. Auch lässt sich mit ihnen Schmutz gut lösen, ohne die Haut anzugreifen. Resultat ist eine gesunde Haut und glänzendes Fell. Gerade im Fellwechsel sind die kleinen Helfer eine gute Unterstützung. Aber auch zur Unterdrückung von Fäulnis und schadhaften Pilzen an den Hufen kommt EM zum Einsatz.

Zeigen sich Hautveränderungen oder Juckreiz, kann eine natürliche Pflegecreme * schnell Abhilfe leisten. Sie wirkt entzündungshemmend bzw. juckreizstillend und kann die Regenerationsfähigkeit der Haut schnell wiederherstellen, auch auf offenen Hautstellen und allen hartnäckigen Hautproblemen.

Dabei sind die Inhaltsstoffe sind keineswegs nur fürs Pferd geeignet. Die Creme kann ohne Bedenken auch bei Hund und Katze angewendet werden. Sie enthält weder Kampfer noch Cortison, ist dopingfrei und daher wettkampfgeeignet.

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