Hunde und Katzen leiden zunehmend unter Verdauungsproblemen. Wenn sich trotz angepasster Fütterung und stressfreiem Umfeld keine Besserung zeigt, wird immer öfter der Verdacht IBD oder Leaky Gut ausgesprochen.
Doch was verbirgt sich hinter den beiden Begriffen?
IBD steht für Inflammatory Bowel Disease und beschreibt eine chronische Darmentzündung mit unklarer Ursache. IBD äußert sich in immer wiederkehrendem Durchfall, Erbrechen, Übelkeit und Bauchkrämpfen. Betroffene Tiere werden immer kümmerlicher und leiden an Gewichtsverlust.
Besteht eine Dysbakterie im Darm, steigt häufig die Anzahl von fäulnis- und gärungsbildenden Bakterien. Dieses Ungleichgewicht kann die Durchlässigkeit der sogenannten „Tight Junctions“ im Darm erhöhen, es entsteht ein durchlässiger Darm mit Namen „Leaky Gut“. Die Folge sind Darmentzündungen, aber auch Unverträglichkeiten, Allergien und Autoimmunerkrankungen.
Nun die gute Nachricht
Nach festgestellter Diagnose können beide Erkrankungen gut unter Kontrolle gebracht werden. Viele Patienten können anschließend mit einer passgenauen Therapie ein gutes und beschwerdefreies Leben führen.
Fordern Sie gleich Ihre Laborunterlagen an, das verschafft Klarheit: Calprotectin-, Zonulin- und Durchfall-Screen.